Jüdische Gemeinde Landkreis Barnim e.V.

    
 

Das ZGA verurteilt die terroristischen Handlungen der Hamas gegen die israelische Bevölkerung auf das Schärfste.

Am Samstagmorgen startete die Hamas von Gaza aus überraschend Raketenangriffe gegen Israel. Gleichzeitig drangen bewaffnete Terroristen über Land, See und Luft nach Israel vor. Nach dem jüngsten Stand von Sonntagabend wurden bei dem Großangriff mindestens 700 Menschen in Israel getötet. Allein auf dem Gelände eines Musikfestivals bei Gaza, das am Samstagmorgen überfallen wurde, wurden
mindestens 260 Leichen entdeckt. Offizielle Stellen gehen von über 2.000 verletzten Israelis aus. Die Hamas hat zudem mehr als 100 weitere Menschen entführt.

Wir sprechen den Familien der Opfer unser tiefstes Mitgefühl aus, die durch den    barbarischen Terror der Hamas ihr Leben verloren - in Israel, bei uns in Deutschland und überall auf der Welt.


Wir verurteilen jedwede Äußerungen und Handlungen, die die Schrecken der Ereignisse relativieren, in einer "Whataboutism"-Art und Weise, die Israel für das
Geschehene verantwortlich macht und damit Terrorismus offen toleriert, wenn nicht sogar begünstigt.
Wir appellieren auch dazu, Gewalt, Hass und Konfrontation nicht auf Deutschland zu übertragen. In der demokratischen Gesellschaft Deutschlands, in der Migrant*innen aus allen Communitys Stabilität und Frieden anstreben, sollte Hass, Schadenfreude und blutigen Konflikten zwischen Vertreter*innen unterschiedlicher Ethnien und Konfessionen kein Raum gegeben werden.
Kontakt:
antisemitismusalarm-brandenburg@mail.ru
juden.brandenburg@gmail.com
Tel: 0176 77 222 777

Liebe Gemeindemitglieder,
seit nunmehr gut zwei Wochen ist die jüdische Welt nicht mehr dieselbe. Der grausamen Angriff der Hamas auf unschuldige Zivilisten in Israel hat bei allen Juden, weltweit, größte Bestürzung ausgelöst. Die Angst vor Nachahmern oder Trittbrettfahrern, auch hier in Deutschland, ist begründet und niemand sollte die Gefahr kleinreden.
Allerdings sehe ich es als unsere aller Aufgabe an, dem in den letzten Tagen oft wiederholten Satz „Am Israel Chai" auch Taten folgen zu lassen. Das Volk Israel muss leben! Es ist im Angesicht des Terrors und seiner Unterstützer, leider auch in
Deutschland, leicht zu verzweifeln und uns verstecken zu wollen. Aber tur viele von uns findet das jüdische Leben primär in unseren Gemeinden und Synagogen statt.
Als Vorsitzender einer Gemeinde weiß ich wie wichtig das Beisammensein für den Zusammenhalt unserer Gemeinschaft ist. Die mehr als 100 Gemeinden in Deutschland leisten Großartiges für unsere Jugend, die Kultur, den Sport und unsere Senioren. Gerade jetzt, da es Kräfte gibt die jüdisches Leben, ob in Israel oder anderswo, bedrohen, bin ich um jede Gemeinde froh deren Kindergärten und Schulen geöffnet sind. Gerade jetzt sind Senioren und vulnerable Gruppen auf unsere Unterstützung angewiesen. Das Bedürfnis nach Gemeinschaft und Austausch ist derzeit höher denn je. Jedes Fußballspiel oder Sportereignis mit jüdischer Beteiligung zeigt, dass wir uns nicht einschüchtern lassen. Der Versuch durch Terroristen jüdisches Leben zu zerstören darf nicht erfolgreich sein.

Wir erwarten von Staat und Zivilgesellschaft, dass jüdische Institutionen geschützt werden. Ich sehe uns hier auf einem guten Weg, wo schon viele Gemeinden
erhöhten Schutz erfahren. Natürlich müssen auch wir wachsam sein. Wir müssen
auf einander aufpassen und füreinander da sein. Und wir müssen unser judisches
Leben weiter erhalten.
Mein Appell lautet deshalb an alle: Unterstützen Sie unsere Gemeinden! Seien Sie
prasent!
Am Israel Chai!




Solidarität mit dem israelischen Volk und dem Staat Israel


1. Beratung und Unterstützungsangebote
Sie können einen Termin zum einem Telefonat - oder Videochat (WhatsApp, Telegramm) mit uns vereinbaren, oder uns per E-Mail kontaktieren.
Unsere Dienstleistungen auf Ihre Anfrage sind kostenlos und anonym.
Kontakttelefon/WhatsApp: 0176 77 222 777
(12.00 bis 18.00)
E-Mail: jmczusammenarbeit@mail.ru

Alle Freiwilligen und interessierten Organisationen zur Solidarität Veranstaltungen erhalten von uns folgende Unterstützung:

• Professionelle Beratung (Organisation, Konzept, Methoden, Planung, Führung)https://strato-editor.com/.cm4all/uproc.php/0/2023/.387804778_6640976116000995_1823889514394104877_n.jpg/picture-400?_=18b29301562
• Bereitstellung relevanter und detaillierter Informationen
Direkten Kontakt mit Jüdische Gemeinden Brandenburg
• Visuelle Hilfsmittel, Erklärungsmaterialien
• Dekoration für die Veranstaltung
• Bereitstellung eines Dolmetschers
Sprache: Russisch, Ukrainisch, Arabisch, Englisch, Hebräisch
• Vermittlung von Kooperationspartnern
• Sponsorenfindung

2. Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen


Titel: Projekte/Veranstaltungen "Solidarität mit dem israelischen Volk und dem Staat Israel"
Konzept, Methoden, Umgangsformen, Kooperationspartner Suche, Materialienstellung, Musik, Filme, Ausstellungen, Arbeit mit Menschen aus verschiedene Kulturen und Religionen
Teilnehmer:
ab 5 bis 15 Teilnehmer pro Veranstaltung
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau bei Berlin
Maßnahme Dauer: 3 - 5 Stunden
Termin nach Vereinbarung und Voranmeldung


Datum: 08.10.2023
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 10.00 bis 15.00Uhr
Sprache: Deutsch, Russisch, Ukrainisch, 

Datum: 09.10.2023
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 10.00 bis 15.00Uhr
Sprache: Deutsch, Arabisch, Englisch, 


Datum: 10.10.2023

Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 10.00 bis 15.00Uhr

Sprache: Deutsch, Russisch

Datum: 11.10.2023
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 10.00 bis 15.00Uhr
Sprache: Deutsch, Tschetschenisch

Datum: 12.10.2023
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 10.00 bis 15.00Uhr
Sprache: Deutsch

3. Entwicklung und Betreuung von Projekten für den Kampf gegen Antisemitismus, Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit

Wir haben 73 Kooperationspartner im Land Brandenburg -
Migrantenorganisationen, Vereine, Netzwerke, Selbsthilfegruppen, Religionsgemeinschaften, Kirchengemeinden


4. Kooperationsmöglichkeiten/ Sponsorenfindung


3.1. Vernetzungstreffen
3.2. Persönliche Individuelle Termin nach Vereinbarung möglich
Ziel: Sponsorenfindung Hilfe und Vermittlung in Kooperationsprozessen
Nur nach Voranmeldung


Datum: 08.10.2023
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 17.00 bis 18.00Uhr
Sprache: Deutsch, Russisch, Ukrainisch, Arabisch, Englisch, Tschetschenisch
Teilnehmer: bis 40
Datum: 09.10.2023
Ort: Berliner Str. 52C, 16321 Bernau
Zeit: 9.00 bis 13.00Uhr
Sprache: Deutsch, Russisch, Ukrainisch, Arabisch, Englisch, Tschetschenisch
Teilnehmer: bis 40


Der Rechtsanspruch auf Leistung besteht nicht.
Die Unterstützung erfolgt nach Entscheidung der Sponsor

5. Prävention gegen antisemitische Demos


Initiierung von Aktivitäten und Aufklärungsarbeit mit dem Ziel, die Organisation und Teilnahme an
Anti-Israel-Demonstrationen vorzubeugen.

Einige Worte zu den jüngsten Entwicklungen im #NahenOsten. Anschläge gegen unschuldige Zivilisten #Israel #Palästina #Frieden


Deutsche Juden und Muslime dürfen sich durch die jüngste Gewaltspirale im Nahen Osten nicht auseinander dividieren lassen. Sie sind Geschwister im Glauben an den Einen Gott und solidarisieren sich gemeinsam für den Frieden hier und im Nahen Osten.


Aiman Mazyek
Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland


Gegen Antisemitismus


Diana Sandler – Antisemitismus im interreligiösen Dialog und jüdische Kunst


22.10.2023, Storkow

Das Erste Parlament der Weltreligionen in Brandenburg wurde  gegründet !
Interreligiöser Dialog schafft Frieden.
Für friedliches Zusammenleben.


 

Neue Kooperation zwischen dem Zentrum gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit (ZGA) und der Kommunen Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR vereinbart.
Ziel: Kampf und Prävention GEGEN Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit
Scharjil Khalid
Imam & Islamischer Theologe
Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR
Diana Sandler
Antisemitismusbeauftragte
Leiterin ZGA

 

Imam Scharjil Khalid

Ahmadiyya Muslim Jamaat KdöR



Polizei Brandenburg steht für unsere Sicherheit ein.


Jan Müller
Polizeivizepräsident


Andreas Wimmer

Ansprechpartner für Extremismus und GMF, Polizeipräsidium Land Brandenburg


Alfred Roos
Leiter der Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg
Elena Miropolskaja, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde »Wiedergeburt« Landkreis Oberhavel e.V.
Stellvertretende Vorsitzende
Landesverband der Jüdischen Gemeinden Land Brandenburg K.d.ö.R
Diana Sandler
Vorsitzende Jüdische Gemeinde Landkreis Barnim
Beauftragte gegen Antisemitismusund Beauftragte für den Dialog mit den Religionsgemeinschaften im Land Brandenburg von Seiten Landesverband der Jüdischen Gemeinden Land Brandenburg K.d.ö.R.
Ariel Kirson Landesrabbiner
Landesverband der Jüdischen Gemeinden Land Brandenburg K.d.ö.R.




Kontakt:
antisemitismusalarm-brandenburg@mail.ru
juden.brandenburg@gmail.com
Notdienst Telefon: 0176 77 222 777


Jüdische Seelsorge in Krisenzeiten

Anonym, vertraulich, konfessionsfrei.



1. Stationäre Jüdische Seelsorge
Geschäftsstelle Bernau, Berliner Str. 52 C, 16321 Bernau

2. Mobile Jüdische Seelsorge 

in verschiedenen Orten im Land Brandenburg
z.B. Potsdam, Cottbus, Brandenburg an der Havel, Oranienburg, Bernau bei Berlin, Frankfurt (Oder), Königs Wusterhausen

- Sprachen: Deutsch/Russisch
-      Hausbesuche, Beratung nach Vereinbarung,
-      Persönliche Vorsprachen sind genauso möglich, wie telefonische Kontakte

3. Telefon des Vertrauens -24 Stunden-


4. Israel-Krieg -Seelsorge
zu treffen um eine Panik bei den Jüdischen Zuwanderern zu verhindern. Hilfestellung bei Angst

Mit folgenden Jüdischen Gemeinden wurde eine Vereinbahrung über die Jüdische Seelsorge ihrer Mitglieder und dessen Familienangehörigen geschlossen.


o Jüdische Gemeinde Landkreis Barnim
Berliner Str. 52, 16321 Bernau bei Berlin
o Jüdische Gemeinde Cottbus
Spremberger Str. 29, 03046 Cottbus
o Jüdische Gemeinde Landkreis Ober Havel
Sachsenhausener Str. 2 , 16515 Oranienburg
o Jüdische Gemeinde Königs Wusterhausen
Schulweg 1A, 15711 Königs Wusterhausen
o Jüdische Gemeinde Frankfurt (Oder)
Halbe Stadt 30, 15230 Frankfurt (Oder)
o Jüdische Gemeinde Adass Israel Potsdam






Einladung zu den Solidaritätsgottesdienste für Israel und die gefangenen Geiseln!
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Pfarrerin Marion Gardei
Beauftragte für jüdisches Leben und für den Kampf gegen Antisemitismus (Antisemitismusbeauftragte)
Beauftragte für Erinnerungskultur

Am kommenden Sonntag, den 15.10.23 findet um 18 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche einen Solidaritäts-Gottesdienst statt, zu dem wir herzlich einladen:
Gebet für Israel an der Seite der jüdischen Geschwister.
Für Frieden und Freilassung der Geiseln. Wir schützen jüdisches Leben.
Mitwirkende: Bischof Dr. Christian Stäblein, Rabbiner Prof. Andreas Nachama,
Pfrn. Kathrin Oxen, Pfrn. Marion Gardei
Die Berliner Gemeinde-Synagogen Fraenkelufer, Oranienburger Straße, Pestalozzistraße/Rykestraße
und Schukkat Schalom, Herbartstraße werden in der kommenden Woche Abendgottesdienste im
Sinne auch einer Mahnwache für die Geiseln in der Gewalt der Hamas abhalten und laden dazu ein:

Montag: 19.00 Uhr Sukkat Schalom Herbartstraße

Dienstag: 19.00 Uhr Synagoge Fraenkelufer

Mittwoch: 19.00 Uhr Oranienburger Straße

Donnerstag: 19.00 Uhr Pestalozzistraße/Rykestraße

Bitte zeigt eure Solidarität!
Marion Gardei


Personen und Objektschutz Sturm Security Bayern e.K. steht für herausragende Kompetenzen im Bereich der privaten Sicherheit.
Unabhängig davon, ob Sie als Privat- oder Geschäftskunde unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wir gewährleisten Ihnen den reibungslosen Ablauf alltäglicher oder besonderer Ereignisse und den Schutz von Eigentum gegen Diebstahl oder Vandalismus.
Entsprechend Ihren Anforderungen erstellen wir zusammen eine Lösung und kümmern uns um den gesamten Ablauf.
Dabei bieten wir Objektschutz, Ladenschutz jeder Art,  Revierfahrten, Veranstaltungsschutz, bis hin zu Personenschutz und Überwachungs- und Ermittlungsarbeiten an.
Unsere langjährige Erfahrung im Sicherheits- und Schutzbereich gewährleistet Ihnen dabei bestmöglichen persönliches Schutz.
Wir freuen uns für Sie zu arbeiten.

Dabei bieten wir neben Objektschutz jeder Art,  Revierfahrten, Veranstaltungsschutz, bis hin zu Personenschutz und Überwachungs- und Ermittlungsarbeiten an.


Unsere Stundensätze fangen bei Objektschutz bei 23.- Euro netto an, zuzüglich Zuschläge für Feiertage, Wochenenden und Nachtzuschlägen, können aber je nach Auftragsanforderungen variieren.




Kontakt: sturmsecbayern@gmail.com




Hilfsangebote unserer Kooperationspartner 



Электронная почта: fachstelle.antisemitismus@kiga-brandenburg.org
Стационарный телефон: (0331) 581 112 59
Мобильный номер: 

0176 40130949, 0173 341 71 69, 0173 341 71 86

Уважаемые члены еврейской общины,

работники организации по борьбе с антисемитизмом земли Бранденбург глубоко потрясены происходящим в Израиле. За пределами Израиля также существует большая обеспокоенность по поводу возможных антисемитских инцидентов. В связи с этим мы уже связались с полицией Бранденбурга в последние несколько дней и проинформировали ее о возможных опасных ситуациях.
Выражаем нашу солидарность со всеми еврейскими общинами и учреждениями и предлагаем нашу полную поддержку. Мы готовы помочь советом, а также ответить на вопросы, которые могут у вас возникнуть в любое время. Вы можете обратиться к нам:



Sehr geehrter Landesverband,
die Fachstelle Antisemitismus Brandenburg ist erschüttert über die Angriffe auf Israel und wir verurteilen dies zutiefst. Auch außerhalb von Israel ist die Sorge vor möglichen antisemitischen Vorfällen und Anfeindungen groß. In diesem Zuge haben wir bereits in den letzten Tagen Kontakt zur Polizei Brandenburg aufgenommen und über mögliche Gefahrensituationen aufgeklärt.
Hiermit möchten wir allen jüdischen Gemeinden und Einrichtungen ausdrücklich unsere Solidarität aussprechen und unsere volle Unterstützung anbieten.
Vermittelnd, beratend und unterstützend stehen wir an Ihrer Seite und sind für Sie bei jeglichen Fragen und Anliegen jederzeit verfügbar unter:
E-Mail: fachstelle.antisemitismus@kiga-brandenburg.org
Festnetz: (0331) 581 112 59
Mobilnummer: 0176 40130949, (0)173 341 71 69, (0)173 341 71 86
In Gedanken bei allen Betroffenen der Angriffe,
Michal Smorodinski
Fachstelle Antisemitismus Brandenburg




Wir sind für euch da.
Die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland ist der soziale Dachverband der jüdischen Gemeinden in Deutschland. Mit ihren Projekten und Partnerorganisationen steht sie für Hilfe zur Selbsthilfe, auch und vor allem in großen Krisensituationen. Auch jetzt sind wir für euch da. Wir stehen an der Seite Israels, wir sorgen für die jüdische Gemeinschaft.

The Central Welfare Board of Jews in Germany is the social umbrella organization of the Jewish communities in Germany. With its projects and partner organizations, it stands for help for self-help, also and especially in major crisis situations. We are also there for you now. We stand by the side of Israel, we care for the Jewish community.

ארגון הרווחה המרכזי של יהודים בגרמניה הוא ארגון הגג החברתי של הקהילות היהודיות בגרמניה. בשיתוף פעולה הדוק עם תתי הארגונים שלו, מגוון הפרויקטים והארגונים השותפים, אנחנו מסייעים ותומכים גם ובמיוחד במצבי משבר גדולים. אנחנו בשבילכם - כאן ועכשיו. אנחנו עומדים לצד האוכלוסייה הישראלית, אנחנו דואגים לקהילה היהודית! מטרתינן היא לעזור ״לעזור לעצמכם״

Krisensupport für jüdische Gemeinschaft:


Psychologische Versorgung und Beratung bei antisemitischen Vorfällen:
Hotline-Zeiten unter www.ofek-beratung.de und auf Instagram
Telefon: 0800 664 52 68

kontakt@ofek-beratung.de
Mabat
MATAN Helpline für Israelis:
erweiterte Zeiten, europaweit
Hotline-Zeiten unter www.matanline.de und auf Instagram
Telefon: +49 800-0001642



Digitale Resilienz für Kinder, Jugendliche, Ehrenamtliche, Eltern, Fachkräfte in jüdischen Gemeinden:
Briefings und Handlungsempfehlungen auf:
www.zwst.org


Unterstützung für Lehrkräfte an Schulen:
Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment: Updates auf Instagram

Angebote
Die Angebote der Zentralwohlfahrtsstelle sind auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnitten und in den Fachbereichen Inklusion, Bildung, Innovation und Beratung breitflächig aufgestellt. Erfahren Sie hier mehr über die Aktivitäten der ZWST.


https://zwst.org/de/news/die-gesher-app-eine-digitale-bruecke-fuer-inklusion-und-gemeinschaft


Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sich am Morgen zur Lage in Israel geäußert. Der Bundespräsident sagte vor einer Ordensverleihung in Schloss Bellevue:
"Das sollte heute eigentlich ein ganz schöner und unbeschwerter Tag für Sie werden! Und mein Wunsch ist das auch weiterhin. Aber Sie haben Verständnis, wenn ich mit Blick auf die Lage im Nahen Osten diese Veranstaltung mit einigen nachdenklichen Worten eröffne. Denn während wir hier sitzen, weinen in Israel Familien um ihre ermordeten Angehörigen und Freunde, ringen Hunderte Schwerverletzte in Krankenhäusern um ihr Leben, bangen verzweifelte Familien um das Schicksal der verschleppten Geiseln.
Der bestialische Terrorangriff erschüttert uns alle.


Die Hamas ist mordend und brandschatzend in Israel eingedrungen, sie tötet und entführt unschuldige Zivilisten – Junge, Alte, Männer und Frauen. Es ist kaum in Worte zu fassen, was die Menschen in Israel derzeit erleiden. Ausgerechnet an Simchat Tora, dem hohen jüdischen Feiertag, hat die Hamas diesen perfiden Terror nach Israel getragen. Hunderte fröhliche junge Leute, die ausgelassen und friedlich im Süden des Landes bei einem Musikfestival zusammengekommen waren, wurden grausam überfallen und mindestens 260 von ihnen regelrecht abgeschlachtet. Junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich hatten. Wir alle haben Bilder gesehen. Bilder, die nicht zu ertragen sind.


Unsere volle Solidarität gilt unseren angegriffenen israelischen Freunden; wir nehmen Anteil an den vielen Toten und Verletzten; wir sind in Gedanken bei denen, die noch immer um Leib und Leben fürchten, die nicht wissen, wo ihre Töchter, Brüder oder Großmütter sind. Am Samstag, wenige Stunden nach dem Angriff, konnte ich mit dem israelischen Präsidenten Herzog telefonieren. Wir kennen uns beide lange, sind uns nahe und waren bei den nicht wenigen Krisen im Nahen Osten immer im Kontakt. Aber: So erschüttert habe ich den Freund und Kollegen noch nie erlebt.
Israels Sicherheit war nie selbstverständlich, musste immer verteidigt werden. Das galt seit der Gründung vor 75 Jahren, das gilt gerade jetzt und auch in den kommenden Wochen. Israel hat den Kriegszustand verhängt und muss sich mit aller Kraft gegen Terror verteidigen. Und Israel hat ein Recht darauf, sich selbst und sein Volk zu verteidigen. Dies hat gestern der amerikanische Präsident Biden noch einmal öffentlich bekräftigt.
Aber auch wir hier in Deutschland müssen nun besonders wachsam sein. Wir müssen das jüdische Leben in unserem Land schützen und uns stark und entschlossen gegen jede Form von Antisemitismus und Israelhass stellen. Wir können es nicht dulden, wenn auf offener Straße versucht wird, die brutalen Attacken auf Israel auch noch zu feiern. Wer diesen Terror bejubelt, der entwürdigt nicht nur die Opfer, der tritt auch die Menschenwürde und unsere deutsche Verfassung mit Füßen. Solches Verhalten entsetzt mich, es widert mich an.
In dieser schweren Zeit steht Deutschland fest an der Seite Israels. Darauf kann sich das israelische Volk, und darauf können sich auch Jüdinnen und Juden in Deutschland verlassen.
Meine Damen und Herren, liebe Gäste, in Gedenken an die Opfer, möchte ich Sie bitten, sich für eine Schweigeminute vom Platz zu erheben."


https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Berichte/DE/Frank-Walter-Steinmeier/2023/10/231009-Lage-ISR.html



https://www.maz-online.de/brandenburg/brandenburg-ministerpraesident-woidke-bekundet-solidaritaet-mit-israel-P73UFMSWCJCVTCL6CO3NY5QF4I.html


Nach Großangriff der Hamas
Woidke bekundet Solidarität mit Israel: „Das Morden muss sofort enden“


Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SDP) bekundet nach dem Großangriff auf Israel durch die Hamas seine Solidarität mit Israel. Die Brandenburger Polizei sei in Kontakt mit jüdischen und israelischen Einrichtungen.


Wir danken den europäischen Ländern und Institutionen, die Israel beistehen und diese Taten bereits aktiv verurteilt haben. Zu diesen gehören Albanien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Zypern, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Georgien, Deutschland, Griechenland, Ungarn, Italien, Kosovo, Lettland, Litauen, Moldawien, die NATO, Niederlande, Norwegen, Polen, Rumänien, die Slowakei, Schweden, die Schweiz, Ukraine, das Vereinigte Königreich (UK) und die Europäische Kommission.



In Solidarität mit Israel: Das Brandenburger Tor erstrahlte am Samstagabend in den Farben des Staates Israel.
Foto: Bundesregierung/Kugler


In Solidarität mit Israel: Das Brandenburger Tor erstrahlte am Samstagabend in den Farben des Staates Israel.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Sonntag die Angriffe der Hamas auf Israel auf das Schärfste verurteilt: „Sie sind in die Häuser unschuldiger Zivilisten eingedrungen, haben wahllos Frauen, Männer und Kinder ermordet und Dutzende Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Diese Taten sind barbarisch; sie sind empörend, und sie sind durch nichts, aber auch gar nichts zu rechtfertigen“, betonte der Kanzler in einem Statement im Kanzleramt.
Telefonat mit Premierminister Benjamin Netanjahu
Er habe am Mittag mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu telefoniert und ihm versichert, dass Deutschland angesichts dieses furchtbaren Angriffs fest und unverbrüchlich an der Seite Israels stehe. „Die Sicherheit Israels ist deutsche Staatsräson. Das gilt gerade auch in schweren Stunden wie diesen. Entsprechend werden wir handeln.“
Der Premierminister habe ihn über die Lage vor Ort informiert. „Wir hoffen, dass die Sicherheitskräfte schon sehr bald alle Orte von den Terroristen befreien können.“ Es sei ganz klar zu sagen: „Israel hat das Recht, sich gegen diese barbarischen Angriffe zu verteidigen, seine Staatsbürger zu schützen und die Angreifer zu verfolgen.“
„Wir warnen alle davor, in dieser Lage den Terror zu befeuern“
Ebenfalls werde er noch mit US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Staatspräsidenten Emmanuel Macron und dem britischen Premierminister Rishi Sunak ausführlich telefonieren, um die Lage zu erörtern, so der Kanzler. Deutschland setze alles daran, „dass aus diesem Überfall kein Flächenbrand mit unkalkulierbaren Folgen für die ganze Region wird. Und wir warnen alle davor, in dieser Lage den Terror zu befeuern und weiterzutragen.“
„Deutschland steht an ihrer Seite“
„Meine Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei den Bürgerinnen und Bürgern Israels, die viele Opfer zu beklagen haben, deren Frauen, Männer und Kinder getötet oder verletzt worden sind, die sich um ihre Angehörigen sorgen müssen, die selbst in Angst vor weiteren Angriffen leben. Deutschland steht an ihrer Seite“, so der Kanzler.
Baerbock: Israel hat das Recht, sich gegen Terror zu verteidigen
Außenministerin Annalena Baerbock erklärte: „Gewalt und Raketen gegen Unschuldige müssen sofort aufhören. Israel hat unsere volle Solidarität und das völkerrechtlich verbriefte Recht, sich gegen Terror zu verteidigen.“ Sie verurteile die terroristischen Angriffe aus Gaza gegen Israel aufs Schärfste.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/deutschland-steht-an-der-seite-israels-2228198

Bundeskanzler Olaf Scholz zum Großangriff der Hamas auf Israel







Vor dem Kanzleramt weht am Sonntag die israelische Flagge.
Foto: Bundesregierung/Kugler


26 окт. 2023 г. — Bundestagsabgeordnete Simona Koß war am Donnerstagmittag bei der Jüdischen Gemeinde Landkreis Barnim zu einem Solidaritätsbesuch.

Die Bundestagsabgeordnete Simona Koß, Innenpolitikerin und Berichterstatterin der SPD-Fraktion für das Thema
Antisemitismus, zeigt sich angesichts der jüngsten Ereignisse in Israel tief erschüttert:

„Ich verurteile die massiven Angriffe auf Israel auf das Schärfste.
Wir stehen fest und solidarisch an der Seite Israels. Wir trauern um die Toten und Verletzten und sind mit unseren Gedanken bei den Angehörigen. Das habe ich auch dem israelischen Botschafter, Herrn Ron Prosor, zugesagt. Israel hat das Recht, auf diese Angriffe gegen Staatsangehörige und gegen das Staatsgebiet zu reagieren. Wenn über 260 unschuldige Menschen bei einem Musikfestival durch die Hamas grausam ermordet, Menschen durch Raketenangriff getötet und Zivilisten als „menschliche Schutzschilde“ gedemütigt und entführt werden, erfordert das
eine klare Antwort.
Ich bin entsetzt über die Reaktionen am Wochenende in
Neukölln. Wer jetzt die Rolle Israels im Nahostkonflikt
relativiert, stellt sich außerhalb unserer Gesellschaft. Ich fordere die Sicherheitsbehörden in Deutschland auf, mit allen zur Verfügung stehenden rechtsstaatlichen Mitteln gegen die
Solidarisierung mit Terrororganisationen wie der Hamas oder der Hisbollah vorzugehen. Feierlichkeiten aus diesem grausamen Anlass müssen konsequent unterbunden werden, diese Forderung des Zentralrats der Juden in Deutschland unterstütze ich ausdrücklich.
Es ist richtig, in dieser Situation genau zu prüfen, welche Mittel
in die palästinensischen Gebiete oder an palästinensische
Organisationen fließen. Es gilt auch zu prüfen, ob weitere
Organisationen und Einrichtungen, die Antisemitismus und
Israel-Feindlichkeit in Deutschland verbreiten, verboten oder
geschlossen werden müssen. Islamistische Organisationen
müssen wir noch konsequenter als bisher bekämpfen.

Gerade heute, am Jahrestag des Anschlags auf die Synagoge von Halle im Jahr 2019, müssen wir ernsthaft über die Bekämpfung des Antisemitismus sprechen. Es tut weh, dass jüdische Einrichtungen wieder besonders geschützt werden müssen.
Jüdinnen und Juden gehören zu uns und sind Teil unserer
Gesellschaft. Es ist unerträglich, wenn wir in Deutschland um
ihre Sicherheit fürchten müssen. Es muss alles getan werden, um jüdisches Leben in Deutschland zu schützen. Das ist auch unsere historische Verantwortung.“
Simona Koß, die auch Vorsitzende des Kuratoriums der
Bundeszentrale für politische Bildung ist, wies darauf hin, wie
fatal sich Kürzungen in diesem Bereich auswirken.
„Politische Bildung – erst recht die im Zusammenhang mit
unserer Beziehung zu Israel – ist eine generationsübergreifende Daueraufgabe und darf niemals nachlassen. Projekte, die sich erfolgreich auch um die Bekämpfung von Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft kümmern, müssen ausgebaut werden.“